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Einsatz

Fernerkundung im Saarland mit Unterstützung aus Osnabrück

Veröffentlicht: 24.05.2024
Autor: Tim Reddehase
Quelle: Bezirk Osnabrück e.V.
B.Bahner/ DLRG
A.Kille/ DLRG

In dieser Woche ist unser Bezirksmitglied Tim Reddehase aus einem nicht alltäglichen Einsatz für die Wasserrettung aus dem Saarland zurückgekehrt. Nach den auf den Starkregen folgenden Überschwemmungen bereitete man sich während der Pfingstfeiertage im Krisenstab der Landeshauptstadt Saarbrücken auf weitere Gefährdungen durch erneute Regenfälle vor.

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Insbesondere die ursprünglich kleineren Zuflüsse der Saar können sich durch die großen, durch Starkregen hervorgerufenen Wassermengen enorm vergrößern und entsprechende Gefährdungen hervorrufen. Die Erkundung und Darstellung dieser zum Teil recht großen Gebiete sollte Grundlage für die notwendigen Vorkehrungen werden.

Mit einer kurzfristig zusammengestellten Fernerkundungseinheit (Drohne), bestehend aus 6 Einsatzkräften aus dem gesamten Bundesgebiet, konnte der Bundesverband der DLRG diese Anforderung erfüllen und wurde daraufhin durch den Krisenstab angefordert.

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Neben den mittlerweile etablierten Multikoptern wurde in diesem Fall eine genau für die Zwecke geeignete Starrflügler-Drohne (“Fixed-Wing”) mit Multispektralkamera eingesetzt. Die Auswirkungen des Hochwassers ließen sich so auch für die großflächigen Gebiete sehr genau erfassen.

Die so erhobenen Daten wurden anschließend dem Krisenstab zur Verfügung gestellt, um so für eine bessere Lageübersicht zu sorgen.

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Nachdem die Prognosen zu den neuen Regenfällen deutlich nach unten angepasst wurden bzw. sich weiter nach Nordern verlagert haben, konnte die Fernerkundungseinheit bereits eher als ursprünglich geplant aus dem Einsatz entlassen werden und sich am frühen Dienstag-Nachmittag auf den Heimweg begeben.

Neben vielen Daten wurden auch in diesem Einsatz wieder unschätzbare Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt. Dazu beigetragen hat insbesondere der gute Zusammenhalt innerhalb der Gruppe, aber auch die hervorragende Aufnahme vor Ort durch den Krisenstab der Landeshauptstadt Saarbrücken und die gute Unterbringung im Bereitstellungsraum am Ludwigspark-Stadion mit den übrigen Einsatzkräften.

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