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Wasserortungs-Hunde in der DLRG-Ortsgruppe Obere Hunte e.V.

Seit 2010 ist die Wasserortung ein fester Bestandteil der DLRG-Ortsgruppe Obere Hunte e.V.  Mit Rettungshund „Tom“ fing alles an. Viele Jahre war er zusammen mit Hundeführerin Barbara Jacobs fester Bestandteil der SEG Nord, bei der sie die DLRG-Ortsgruppe Obere Hunte e.V. vertreten haben. Bis sich Tom im Jahr 2020 in seine wohlverdiente Hunderente verabschiedete und Hündin „Naila“ das Feld überließ.

 

Naila stieß im Jahr 2015 in das Team von Hundeführerin Barbara und Hund Tom. Genau wie er durchlief auch Naila die Ausbildung zum Wasserortungshund. Ausgebildet und unterstützt wurden Naila und Hundeführerin Barbara Jacobs auch hier wieder von Heike Teepe aus der DLRG-Ortsgruppe Georgsmarienhütte e.V., welche die Leitung der Trainingsgemeinschaft aus den zwei Ortsgruppen übernahm. Parallel dazu wird Naila auch auf das Mantrailing (Vermisstensuche) trainiert.

Im September 2018 schloss Naila die Prüfung zum Wasserortungshund ab. Diese Prüfung muss von nun an alle zwei Jahre wiederholt werden, um dadurch die Einsatzfähigkeit zu erhalten.

Im Januar 2021 stieß dann noch die Hündin „Belle“ zu dem Team von Tom, Naila und Barbara. Die kleine Hundedame wird von nun an ebenfalls wie Tom und Naila zum Wasserortungshund ausgebildet und unterstützt Naila und Barbara nach Abschluss ihrer Ausbildung bei Einsätzen in der SEG Nord.

 

Eine kurze Zusammenfassung über die Ausbildung, den Weg zum Rettungshund sowie die Ausrüstung finden Sie im Folgenden.

 

Was ist Wasserortung genau?

Bei der biologischen Wasserortung geht es darum das Suchgebiet ertrunkener Personen für die Einsatztaucher einzugrenzen. Dabei kann mit einer Uferrandsuche begonnen werden, später wird der Hund mit seinem Hundeführer in einem Boot über die Wasserfläche gefahren. Sobald der Hund die aufsteigenden Geruchsstoffe der ertrunkenen Person wahrnimmt, zeigt er dies auf verschiedene Weise dem Hundeführer an. Die angezeigten Positionen werden auf einem GPS-Gerät markiert, wodurch dann, mit Berechnen der Faktoren wie Wassertiefe, Strömungen, Windversatz etc., ein relativ kleiner abzusuchender Suchquadrant für die Taucher entsteht.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die fachspezifische Ausbildung der Gruppe findet unter der Aufsicht der Trainerin Heike Teepe in der Trainingsgemeinschaft bestehend aus Mitgliedern der DLRG-Obere Hunte e.V. sowie der DLRG-Ortsgruppe Georgsmarienhütte e.V. statt.

Jeden Donnerstag und alle zwei Wochen sonntags trifft sich die Trainingsgemeinschaft an immer wechselnden Orten und übt gemeinsam für die Prüfung und natürlich auch den späteren Ernstfall.

 

Neben den Hunden müssen aber auch die Hundeführer eine Prüfung ablegen. Diese beinhaltet verschiedene Module, wie z.B. eine Sanitätsausbildung (Sanitätslehrgang B), einen Erste-Hilfe Lehrgang am Hund, eine Karte-Kompass- sowie eine Funkausbildung.

 

Zusätzlich werden die Hundeführer auch in der allgemeinen Gefahrenabwehr und im Katastrophenschutz aus- und fortgebildet, sodass neben der Arbeit mit den Hunden auch der Einsatz bei Katastrophenschutz-Einsätzen möglich ist. Des Weiteren sollte jeder Hundeführer mindestens das Rettungsschwimmabzeichen Bronze haben.

Für die Arbeit im Wasserortungsteam benötigt der Hundeführer ein GPS-Gerät, eine Rettungs- und Schwimmweste für die Hunde, eine 8m lange Hundeleine sowie das Mantrailing-Geschirr. Zusätzlich stehen bei einem Einsatz und teilweise auch beim Training ein Motorrettungsboot, Sanitäts- und Notfallrucksäcke, Automatisierter Externer Defibrillator (AED), Krankentrage, ein Spineboard etc. bereit.

Haben Sie Fragen rund um das Thema Rettungshunde?
Unsere Hundeführerin antwortet Ihnen gerne. 

 Barbara Jacobs
 Telefon: +49 5471 603
 E-Mail: info@obere-hunte.dlrg.de

 

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