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155 Starter absolvierten 1,25 Millionen Meter in Bohmte

Veröffentlicht: 18.11.2012
Autor: Gertrud Premke (Wittlager Kreisblatt)

Hier finden Sie alle Ergebnisse vom 24-Stunden-Schwimmen.

Bohmte. „Wer nachts nicht schlafen kann, der komme lieber dann ins Schwimmbad. Das ist die beste Zeit, dann sind die Bahnen nicht so voll“, riet DLRG-Mitglied Renata Frese kurz nach Beginn der Veranstaltung in Bohmte.


„Das 24-Stunden-Schwimmen stand im Bohmter Hallenbad an der Jahnstraße auf dem Programm. Seit 20 Jahren organisieren die Gemeinde Bohmte und die DLRG-Gruppe Obere Hunte diese sportlichen und zugleich geselligen Vergleich. Alle zwei Jahre findet das 24-Stunden-Schwimmen statt. Von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 14 Uhr war das Hallenbad in Bohmte durchgehend für die Teilnehmer geöffnet.

Interessierte und motivierte Schwimmsportler hatten 24 Stunden Zeit, die Herausforderung anzunehmen und ihre persönlichen Leistungen unter Beweis stellen. Dabei ging nicht darum, wie im Schwimmwettkampf, der Schnellste zu sein, sondern ausdauermäßig viele Schwimmmeter oder natürlich auch Kilometer – egal in welcher Disziplin – zurückzulegen. Ruhepausen waren natürlich erlaubt und konnten nach eigenem Ermessen eingelegt werden.

Punkt 14 Uhr sprangen dann die ersten Teilnehmer in das kühle Nass, und einige Zeit später wimmelten die vier bereitgestellten Bahnen bereits voll von weißen, schwarzen, roten und gelben Badekappen, und die Teilnehmer kämpften um ihre freie Bahn.

Die farbigen Kappen, sämtlich mit Nummern versehen, garantierten , dass die Identität des Sportlers mit seiner persönlichen Leistung gewährleistet war. Die geschwommenen Bahnen wurden dann von den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern des DLRG und der Gemeinde Bohmte sorgfältig notiert und am Ende der Veranstaltung zusammengezählt. Obgleich es auf jeden Meter ankommt, schummeln gibt es nicht. „Wie viel hab ich jetzt?“, das war so oft die Frage am Beckenrand an die Rundenzähler.

Insgesamt gingen 155 Teilnehmer zwischen fünf und 80 Jahren an den Start und erschwammen erstaunliche 1,25 Millionen Meter , wovon als Einzelschwimmer bereits Ingo Lutte als längste Strecke der Männer 40500 Metern zurücklegte und bei den Damen war es Laura Winter, die 21100 Metern schwamm.

Aber nicht nur Einzelschwimmer, sondern auch Familien und ganze Gruppen konnten teilnehmen. Die jüngste weibliche Teilnehmerin war Jennifer Henschel (6 Jahre) mit 1650 Metern; der jüngste männliche Teilnehmer Linus Otte-Witte (5 Jahre), begleitet von seinem Vater Torsten mit einer Schwimmleistung von 600 Metern. Die älteste weibliche Schwimmerin war Käthe Schmeer (80) mit 1000 Metern und der älteste männliche Schwimmer Werner Diekmeier (73) mit stolzen 5050 Metern. Die Familie Schletter-Stenzel war mit 35700 Metern besonders konditionsstark und belegte den ersten Platz. Es folgten auf Platz zwei Familie Merhof mit 34500 Metern und auf Rang drei Familie Kottmann mit 15250 Metern . Bei den Gruppen waren es der TV 01 Bohmte mit einer Distanz von insgesamt 62600 Metern auf Platz eins, knapp folgte die DLRG-Jugend mit 61800 Metern und der TuS Bad Essen mit 57750 Metern.

Die Veranstalter sind mit der Teilname äußerst zufrieden, und Roland Merhof (DLRG) sowie Schwimmmeister Dirk Wichmann danken allen Helfern für ihre ehrenamtliche Mitarbeit, die wesentlich zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrug. Und wer in diesem Jahr ohne Pokal blieb, der hat im Jahr 2014 wieder die Gelegenheit, am 24-Stunden-Schwimmen teilzunehmen. Bis dahin heißt es: „Fleißig trainieren“.



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